Strecke:
Oberstdorf - Schrofenpass - Dalaas - Schlappiner Joch - Davos - Flüela-Pass - Livigno - Passo Alpisella - Arnoga - Passo Verva - Grosio - Passo Foppa - Aprica - Passo del Venerocolo - Passo del Gatto - Passo Vivione - Capo di Ponte - Passo Croce Domini - Passo Maniva - Bagolino - Idro-See - Storo- Tremalzo - Gardasee
Länge: 483 km
Höhenmeter: ca. 13.900 hm
Etappen: 7, wie gefahren bei der ersten Erkundung
Varianten und Vorzugsvariante siehe Hinweise sowohl bei Berichten der einzelnen Etappen als auch auf den Karten
1. Tag: 59 km, 1633 hm
Oberstdorf - Schrofenpass - Warth - Lech - Zug - Freiburger Hütte - Dalaas
2. Tag: 42 km, 2190 hm
Dalaas - Kristbergsattel - Schruns - Galgenul - Gargellen - Schlappiner Joch - Schlappin
3. Tag: 112 km, 2557 hm
Schlappin - Klosters - Davos - Flüelapass - Susch - Zernez - Punt la Drossa - Tunnel - Livigno - Passo di Alpisella - Lago Cancano - Decouville - Arnoga
4. Tag: 77 km, 2025 hm
Arnoga - Passo Verva - Grosio - Mazzo di Valtellina - Passo Foppa - Alpe Möta - Trivigno - Aprica
5. Tag: 57 km, 1694 hm
Aprica - Lago Belviso - Passo del Venerocolo - Passo del Gatto - Passo Vivione - Cedegolo - Capo di Ponte
6. Tag: 83 km, 2157 hm
Capo di Ponte - Breno - Degna - Passo Croce Domini - Passo Maniva - Bagolino - Idro-See - Storo
7. Tag: 53 km, 1643 hm
Storo - Passo Ampola - Tremalzo - Passo Nota - Baita Segala - Pregasina - Riva - Torbole
Vorbemerkung: Klar und deutlich muss man anerkennen, dass Heckmair mit seiner Route den scheinbar unendlichen Transalp-Boom ins Rollen brachte. Wobei Rollen nicht immer das richtige Wort ist. Längere Schiebe- und Tragepassagen gehören zu seinem Programm. Die Strecke über den Passo Campo ist eine Bergwanderung, für die er oft kritisiert wurde. Ob zu Recht oder zu Unrecht will und kann ich nicht beurteilen. Für mich steht jedenfalls fest, dass ich nach allem, was ich gelesen und gehört habe, keinerlei Interesse an solch einer Schiebe- und Trageorgie habe. Vor allem, wenn es der Trail bei der Abfahrt dann nicht Wert ist. Aber das ist meine rein subjektive Meinung. Ersetzt habe ich bei meiner Transalp diese Passage durch den Passo Venerocolo und den Passo Croce Domini, was ich insgesamt schlüssiger finde. Die von mir recherchierte Abschlussetappe vom Idrosee entlang des Monte Caplone setzt dieser Transalp das I-Tüpfelchen auf (siehe auch die Bilder zum 7. Tag). Zusammen mit der wetterbedingten Umfahrungsvariante von Scalettapass und Pass Chaschauna ist dadurch eine stimmige Transalp-Route entstanden (siehe auch das Höhenprofil dieser Vorzugsvariante). Diese verläuft eindeutig auf Heckmairs Spuren und ich zolle ihm damit meinen Respekt und meine Anerkennung.
Medien
Wenn ihr die Tour individuell nachfahren wollt, ist folgendes im Webshop verfügbar auf Basis der Vorzugsvariante: GPS-Tracks, Kartenscans und TOPO-Karte für Garmin GPS-Geräte.
Übersichtskarte
schwarz: Vorzugsvariante nach allen Recherchen (siehe auch die Detailkarten bei den einzelnen Etappen)
rot: abweichende Befahrung bei 1. Erkundung
Höhenprofil der Erkundungsbefahrung
Auf ein gesondertes Diagramm der Wegeverteilung verzichte ich an dieser Stelle, weil durch das wetterbedingte Ausweichen von Davos über den Flüela-Pass bis nach Livigno eine sehr lange Straßenpassage zurückgelegt werden musste. Aussagekräftiger ist das Wegediagramm der folgenden Vorzugsvariante.
Höhenprofil der Vorzugsvariante
Wegeverteilung Vorzugsvariante
Landkarten
Kompass: Digitale Karte Über die Alpen, Digitale Karte Schweiz, 3, 33, 41, 072, 94, 99, 102, 103, 113
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Übersichtskarte: Kompass - Straßenkarte 358 Tirol - Trentino ISBN: 3-85491-853-4
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Tourplanung: Andreas Albrecht
gefahren von: Andreas Albrecht, David Strixner
Varianten: Scalettapass, Pass Chaschauna (bei Schweizroute), Gran Venerocolo Tour Aprica, Magnolta (mit Alcide Pancot)
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